Guss-Prototyp

Reverse Engineering

Reverse Engineering, manchmal auch Back-Engineering genannt, ist ein Prozess, bei dem Software, Maschinen, Flugzeuge, architektonische Strukturen und andere Produkte zerlegt werden, um daraus Konstruktionsinformationen zu gewinnen.

Häufig werden beim Reverse Engineering einzelne Komponenten von größeren Produkten zerlegt. Mit dem Reverse-Engineering-Verfahren lässt sich feststellen, wie ein Teil konstruiert wurde, so dass man es nachbauen kann. Unternehmen nutzen diesen Ansatz oft, wenn der Kauf eines Ersatzteils von einem Originalhersteller (OEM) nicht möglich ist, da der OEM-Hersteller bereits aufgehört hat, diese Art von Ersatzteil zu produzieren. Dann scannen wir mit dem 3D-Scanner die Metall-Ersatzteile, dann erstellen wir die 3D-Zeichnung für dieses Teil, drucken wir eine 3D-Sandform, gießen die Metallflüssigkeit in diese Sandform und erhalten schließlich dieses Teil.

Einsatzmöglichkeiten unserer Technologie

Schnelles Prototyping

Unsere Gesellschaft entwirft und realisiert technologische Demonstratoren. Wir verwenden gedruckte Kerne für Teile der Gießerei. Die Maschine der letzten Generation verbessert erheblich unsere Produktionskapazität.

Es ermöglicht denjenigen, die eine Lösung für ihre Kunden finden wollen, die Zeit zu reduzieren und die Kosten für die Herstellung von Gussteilen zu kontrollieren.

  • Herstellung von Formen und Kernen in kurzer Zeit

  • Kompatibel mit Aluminium, Magnesium, Kupfer, Gusseisen und Stahl

  • Keine Begrenzung der Komplexität der Teile

  • Funktionell / keine Hinterschneidung

  • Kostengünstiges Verfahren

Innovative Guss-Lösungen und Guss-Produkte

Brennerkorb

Vorgabe vom Kunden:
Altes, defektes Bauteil

Unsere Leistung:
Vermessung und Neukonstruktion inkl. Bearbeitungsvorgaben und Spezifikationen

Formschalen-Feinguss über SLS-Polystyrolmodelle

Maße: Ǿ 519 x 266
Gewicht: 4,6 kg
Werkstoff: Edelstahl1.4308
Stückzahl: 4
Herstelldauer: 21 Arbeitstage

Einsätze für statische Mischer

Vorgabe vom Kunden:
CAD-Daten oder Zeichnung oder altes, defektes Bauteil

Unsere Leistung:
Vermessung und Neukonstruktion incl. Bearbeitungsvorgaben und Spezifikationenn

Formschalen-Feinguss unter Hochvakuum

Maße: kleinste Teile D=6mm, größtes Teil D=30mm
Gewicht: 2g bis 4,6 kg
Werkstoff: 2.4605 (Alloy 59) oder 1.4581
Stückzahl: 1 bis 1000
Herstelldauer: Über RP-Modelle : 10-16 AT Über Wachsmodelle: ab 35 AT

Lauf- und Leiträder für Pumpen

Vorgabe vom Kunden:
CAD-Daten oder Zeichnung oder altes, defektes Bauteil oder Modelleinrichtung

Unsere Leistung:
Vermessung und Neukonstruktion incl. Bearbeitungsvorgaben und Spezifikationen

Formschalen-Feinguss, Sandguss, Keramikformguss

Maße: kleinste Teile D=30mm, größtes Teil D=500mm
Gewicht: 20g bis 62 kg
Werkstoff: 1.4317 oder 1.4581
Stückzahl: 1 bis 1000
Herstelldauer: Über RP-Modelle: 10-16 AT
Über Modelle: ab 35 AT

Unsere Kunst Case Studies

Wir wollen die 3D-Druck Technologie in Europa mittels des Binder Jettings-Verfahrens revolutionieren.

Die PMM 3D-Solutions GmbH wurde am 17.12.2018 gegründet und ist spezialisiert auf den 3D-Druck von Formen für den Sandguss mit Hilfe des sogenannten Binder Jetting-Verfahrens. Das Geschäftsfeld teilt sich in zwei wesentliche Bereiche auf:

  • Gemäß der Kundenanforderungen werden Einzelteile oder Kleinserien gedruckt.

  • Als Wiederverkäufer wird mit den Maschinen eines chinesischen Herstellers gehandelt, wobei ebenfalls der Aftersales-Service (Inbetriebnahme, Schulung, Wartung/Reparatur) durch die PMM 3D-Solutions GmbH übernommen wird.

Das Angebot ist sehr spezifisch und spricht eine Zielgruppe an, die für den Sandguss von technischen Produkten oder sonstigen Objekten (z.B. Kunst) entsprechende Formen benötigen. Der 3D-Druck dieser Formen und evtl. dazugehöriger Kerne hat im Vergleich zur konventionellen, handwerklichen Herstellung deutliche Zeit- und Kostenvorteile. Daher können auch kleinere Unternehmen von dieser Technologie profitieren und wettbewerbsfähig bleiben.

Binder Jetting

Ein 3D-Druckverfahren revolutioniert die Gusstechnologies

Durch das Binder Jetting können Sie schnell und einfach aus dem 3D-CAD Datensatz komplexe Sandformen und-kerne herstellen, die dem Sandgussverfahren dienen. Bei diesem additiven Fertigungsverfahren werden flüssiges Bindemittel und Sand abwechselnd aufgetragen. Durch die Verbindung der einzelnen Materialschichten wird das zu druckende Objekt geformt.

Vorteile:

  • Der kostenaufwandige Modellbau wird überflüssig

  • Auch sehr komplexe und/oder Leichtbauformen können problemlos mit dem 3D-Drucker hergestellt werden.

  • Nach Übermittlung des CAD-Datensatzes dauert es nur wenige Tage, bis das Druckergebnis vorliegt. Die Dauer des gesamten Gussverfahrens kann dadurch enorm reduziert werden.

  • Durch die schnelle und flexible Anwendung kann der Entwicklungsprozess effizient unterstützt werden, indem in den unterschiedlichen Entwicklungsstufen Prototypen kostengünstig hergestellt werden können.

  • Bereits eingestellte und nicht mehr verfügbare Komponenten können nach einem 3D-Scan in einen 3D-CAD-Datensatz umgewandelt werden, das wiederrum für die Herstellung durch 3D-Druck genutzt wird.

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